Lebenszeichen aus dem kalten Brüssel!
Meine liebe Mama meinte doch, ich sollte meinen eigenen Reiseblog machen, aber da mich das viel zu viel Zeit kostet schicke ich nun jede Woche einen Wochenrückblick, den sie dann auf ihrer Seite reinstellt.
Für alle die mich nicht kennnen, ich bin Marie, von allen zu Hause Stina genannt. Ich bin für ein Jahr nach Brüssel ausgewandert um auf zwei süße Kinder aufzupassen. Lisa ist fast 4 und ein kleiner frecher Wirbelwind, und Daniel ist fast 2 fängt gerade an zu sprechen und ist ganz und gar Junge. So ich hoffe das hilft. Ich beantworte aber auch gerne Fragen die noch offen stehen 🙂 .
Wochenrückblick Woche 4:
Diese Woche hieß es für mich Prüfungen und Vorbereitung auf die Abschlussprüfung nächste Woche. Ich studiere ja nebenbei Französisch an der Uni. Da dies auch sprechen beinhaltet und mein gesprochenes Französisch noch immer zu wünschen übrig lässt, hat meine Gastmama Yvonnne, ( Sie hat holländisch als Muttersprache), das französisch fernsehgucken eingeführt. Sehr zum Wehleiden meiner und Sebastians Seite(Gastpapa – Muttersprache deutsch), da ich nur wenig und Sebastian gar kein französisch verstehen. Ausserdem habe ich dieses Wochenende sturmfreie Bude. Alle sind nach Holland zum Geburtstagfeiern ausgeflogen. Und ich passe brav auf das Haus auf. Morgen (Sonntag), treffe ich mich mit meiner Au-pairkolleginnen (hört sich das nicht erwachsen an) zum Kaffeetrinken und über Kinder beschweren, nicht zu vergessen das meckern über die zuhausgelassenen Freunde und Liebsten, die doch ruhig mal öfter anrufen oder sich einen einen schönen Brief zusammenreimen könnten. Naja so sind sie halt die Männer (mit Ausnahmen natürlich, sonst gibt es Protest von Mama) Mit Hinsicht auf nächste Woche werde ich dann wohl auch mal das Französischbuch öffnen und lernen. Naja und heute Abend geht es warscheinlich ins Kino. Ich wünsche allen eine schöne Woche 5, bis zum nächsten mal
Stina-Marie
Und an Euch zu hause noch ganz viele Küsschen.
Samstag, 27. Januar 2007 at 18:34
B“H
Hi Stina. Ich war einmal zu Pessach in Bruessel. Seder bei Chabad und so….Kurz vor meiner Aliyah im April 2000. Ich muss sagen, dass ich diese Stadt ueberhaupt nicht mochte. Ich uebernachtete bei einer Freundin in der Innenstadt nahe Midi und fand die Stadt recht lahm. Bis auf die tollen Cartoons an den Hauswaenden.
Ich hoffe fuer dich, dass du eine bessere Zeit hast als ich in meiner 1 Woche dort. 🙂
Miriam
Sonntag, 28. Januar 2007 at 12:56
Midi ist auch nicht gerade der tollste teil von Brüssel, das zentrum und schumann, wo ich lebe, sind interessanter mit ihren vielen kleinen restaurants aus aller welt, den irish pubs und dem treiben der europa-leute, wo du bestimmt deine heimatsprache hören kannst. also ich habe spass
Sonntag, 28. Januar 2007 at 19:24
B“H
Naja, immerhin gabs beim Griechen irgendwo neben diesem Grossen Platz Falafel. 🙂 Am besten hat mir das Maennecken Piss gefallen. Das hoert sich jetzt vielleciht total doof touristisch an, ist aber so. 🙂
Miriam
Sonntag, 28. Januar 2007 at 19:51
Brüssel hat mehr Seiten als Midi. Vor allem wer Architektur liebt bekommt einen wunderbaren Querschnitt durch viele prägende Stilepochen geboten. Zum einen den mittelalterlichen Stadtkern. Dann die Gründerzeit geprägten Teile der Stadt die sich um die alten Stadtmauern, die heute durch den innereren Ring nachgezogen werden, herum gruppierten um bald neben schönen ekletizistischen Bauten der Jahrhundertwende auch den Raum für den Jugendstil und das Art-Deco zu geben. Und dann entdeckt man immer wieder auch spannende Zeugnisse der frühen modernen Architektur. Wer Brüssel durchwandert hat wird auch feststellen, dass die Läden oft hach dekorativ gestaltet sind. Irgendeine wunderbare Tradition spricht scheint dort fortzuleben, die anderswo vergessen scheint. Und es ist eine Stadt der Gegensätze. Nicht einfach schön. Weder einfachn och schön, möchte man fast sagen. Und dennoch findet man wunderbare Plätze und auch ein schönes Angebot an Kneipenkultur, die Jugend, Alter, Studenten und Arbeiter, Künstler und Beamte an den langen Tischen der „Morte Subite“ vereinen, oder in den niedrigen Räumen der „Becasse“.
Brüssel ist eine europäische Stadt. Ich liebe Brüssel.
😉
Montag, 29. Januar 2007 at 14:14
Hi Mischpuche:
Ich les schon eine weile bei euch mit und finde,
dass ihr wirklich meschuge seid :-). Lese aber
gerne bei euch.
hmm…. ich war auch mal in Brüxel. War zwar leider
nur ein Tag aber der war sehr lustig. Mit einem
Freund zusammen. Wir wollten unbedinngt ein Foto
von dem manikin piss und haben es in der ganzen
stadt gesucht. Wir waren um sechs uhr morgens
angekommen und der erste eindruck war, dass alle
Ladenbesitzer die STraße vor ihrem landen geputzt
haben. naja und dann haben wir uns also auf die
suche gemacht und in allen touristenshops danach
gefragt. wir waren sehr überrascht weil alle so
freundlich zu uns waren hat nicht so gewirkt wie
eine europäische großstadt die leute waren viel
zu freundlich dafür. In den souvernirshops hat
man uns einfach gesagt: hey, ich schenke euch
die postkarte aber da hinzugehen ist es nicht
wert. mann, mussten wir lachen zusammen mit dem
ladenbesitzer.
Irgendwann haben wirs dann gefunden, hatte sich
zum pischn in eine ecke gestellt, aber verkehrt
rum. beinahe wären wir daran vorbeigelaufen.
ein kleines foto damit auch alle wissen dass wir
auch wirklcih dort gewesen sind und dann ab zum
bahnhof *gg*
war aber ein ecth schöner tag 🙂
Viel glück in Brüssel
Jakobo
Montag, 29. Januar 2007 at 14:15
PS.: Freue mich schon auf viele
meshugene Geschichten.
Freitag, 2. Februar 2007 at 16:22
An Mama!
Nein sie heißt nicht Yvonne sondern Yvon. Ist niderländisch. Hier übrigens ein Jungenname.