„Denn der Mensch ist ein Baum auf dem Feld“
So steht es bei Jafi geschrieben und wunderbar drüber geschrieben hat Beer. Und bei Chajm auf Talmud.de kann man es sehr gut erklärt nachlesen, warum man gleich mehrere Neujahrsfeste im Judentum feiert. Wir selber feiern es oft mit einem Seder in der Gemeinde oder im Jüdischen Centrum oder aber wie dieses Jahr der König mit dem Nachwuchs zu hause und ich bin leider in Stockholm zu meiner Kindergartenausbildung und werde mich da ganz alleine damit ein bisschen mehr beschäftigen , das wollte ich schon lange und wir haben hier zu Hause den Aufsatz einer Mitstudentin, der über TuBishvat handelt und den nehme ich mir mit. Wir werden, wie auch die Jahre zuvor einen Baum kaufen, der dann für uns in Israel gepflanzt wird. Und dann haben die Kinder am Sonntag in Dreidlach noch ein kleines Fest zu Ehren der Bäume. Hier zu hause haben wir noch etwas sehr schön Gestaltetes und zwar aus Wuppertal: eine Tu-bischvat Haggada. Und es gibt noch ein Buch, was auf unsrer Wunschliste mit drauf ist und zwar heisst es:
Trees, Earth, and Torah: A Tu B’Shvat Anthology
Euch allen ein gutes Wochenende und Shabbat Shalom aus dem heute nun wieder wundervoll sonnigen frühlingshaften Lund!
Freitag, 2. Februar 2007 at 12:34
Die Tu bi Schewat – Antologie ist wirklich sehr empfehlenswert! Da gibt es auch für Kinder unterschielichen Alters eine ganze Menge zu finden!
Freitag, 2. Februar 2007 at 14:36
Da steckt ein bißchen Wahrheit drin. Bäume wachsen auch nicht immer gerade, sondern manchmal krumm u. oft werden Bäume krank. Dann gibt es Bäume, die in ihrer ganzen Pracht gedeihen u. wiederum den kleinen Plänzchen das Licht u. den Sauerstoff nehmen. Ja, wir sind alle Bäume.
Samstag, 3. Februar 2007 at 19:07
B“H
Hi Mischpoke und Shavua Tov – Eine gute Woche.
Hier mal eine Baumerklaerung von mir. 🙂
Juden werden in der Literatur oft symbolisch mit einem Baum in Verbindung gebracht. Was haben sie beiden gemeinsam ? Wie ein Baum so muss ein Jude wachsen und fuer das Wachstum ist Wasser erforderlich. Wasser symbolisiert die Thora und somit kann ein Jude nur durch Thorastudium wachsen.
Im Buch Shaarei HaMoadim (von Chabad) heisst es, dass ein Jude immer mit der Quelle seines Ursprungs verbunden sein muss: mit der Thora. Durch die Thora waechst er und traegt Fruechte, welches die Einhaltung der Mitzwot sind.
Am Tu Be‘ Shevat besteht Gelegenheit, dass Thorastudium neu aufzunehmen. Gleichzeitig gibt dieser Feiertag der Seele (Neshama) Kraft, hoeher aufzusteigen.
Fuer Rabbi Nachman von Breslov symbolisiert ein Baum Weisheit (siehe die Baeume des Lebens und des Wissens im Paradies) und er stellt die Beziehung von Himmel und Erde dar. Ein Mensch muss seine Wurzeln in dieser Welt haben, aber dabei zu G-tt aufschauen und spirituell wachsen.
Freitag, 4. Mai 2007 at 8:05
Chalom ouvra’ha,
Bravo pour votre blog de Torah.
Chabbath Chalom vé Kol Touv.