Einmal weil ich die Bücher von David Grossmann zum Teil sehr mag und zum Zweiten, weil das Problem auch bei mir nicht so abwegig ist: Jacobs Wunsch… er will Alijah machen und zur israelischen Armee! Und er ist schon 13, naja in 5 Tagen! Nach dem Israelbesuch ist sein Wunsch noch stärker geworden. Und meine Gefühle sind sooo geteilt….
Lesefutter
Sonntag, 11. Juli 2010
Dieses Buch möchte ich unbedingt lesen…WARUM?
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Mittwoch, 17. Dezember 2008
Dieses Buch würde ich gerne lesen und auch den Film,der jetzt rausgekommen ist , dazu gerne sehen. http://www.moviemaster.de/archiv/film/film_4916.htm
Philippe Grimbert
Ein Geheimnis
Roman
Aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller
Erschienen: 20.02.2006
155 Seiten, Gebunden
Euro 17,80 [D] / Euro 18,30 [A] / sFr 32.30
(ISBN 978-3-518-41750-8)
Inhalt
Prix Goncourt des Lycéens 2004 · Grand Prix des Lectrices de Elle 2005 · 200.000 verkaufte Exemplare in Frankreich
Als Einzelkind hat es Philippe nicht leicht. Schmächtig ist er, nicht der talentierte, kräftige Sohn, den seine Eltern – beide begeisterte Sportler – gern gehabt hätten. Auch der große Bruder, den er sich in seinen Tagträumen herbeiphantasiert, kann nicht helfen: Kein Stolz, nur Enttäuschung und Leere liegen im Blick des Vaters.
Philippe ist 15, als ihm Louise, eine enge Freundin der Familie, ein über lange Jahre gehütetes Geheimnis enthüllt. Die Grimberts sind Juden. Und sie haben das Leben im besetzten Paris keineswegs so unbeschadet und ereignislos überstanden, wie sie ihren Sohn glauben machen wollen. Behutsam wird Philippe an eine vor seiner Geburt liegende, von allen verdrängte Vergangenheit herangeführt, in der es den großen Bruder seiner Phantasie tatsächlich gegeben hat.
Jetzt – fast 50 Jahre später – hat sich der Autor Philippe Grimbert entschieden, die bewegende Geschichte seiner Familie aufzuschreiben.
Philippe Grimberts preisgekrönter autobiographischer Roman, in Frankreich ein Bestseller, erzählt aus der Sicht eines Nachgeborenen die dramatische Geschichte einer jüdischen Familie – seiner Familie, in der den drängenden Gefühlen von Verlust und Schuld mit Anpassung und Schweigen begegnet wird. Grimbert stellt dagegen die Konfrontation. Damit die Lebenden die Last der Vergangenheit tragen können und die Toten nicht ein zweites Mal getötet werden.
»Als Einzelkind hatte ich lange Zeit einen Bruder. Schöner als ich,
stärker als ich. Einen älteren Bruder, erfolgreich und unsichtbar.«
© Suhrkamp Verlag GmbH und Co. KG |
Dienstag, 15. Januar 2008
Kurzbeschreibung
Happy Birthday ELTERN! Das große Vorlesebuch zum 40-jährigen Jubiläum.“Bitte, bitte, nur noch EINE Geschichte!“ Jeder, der schon einmal vorgelesen hat, kennt diesen Satz genau, denn Kinder sind unersättlich, wenn es um gute Geschichten geht. Zahlreiche prominente Autoren melden sich in dieser wunderbaren Anthologie, mal mit phantastischen Geschichten zu Wort, in denen wir erfahren, was ein Penukel ist und was ein Plappagei, mit komischen, in denen wir lernen, dass geteilte Geschenke die großzügigsten sind und mit einfühlsamen, die erklären, warum manche Tage einfach zum Hochhüpfen schön sind. Diese exklusiv für ein gemeinsames Projekt von ELTERN und cbj geschriebenen Beiträge sind schon jeder für sich genommen ein Genuss. In einem Buch versammelt, sind sie ein Muss für jedes Kinderzimmer. · Das Beste, was die deutsche Kinderliteratur heute zu bieten hat · Fantasievoll und wunderbar stimmig illustriert von Cornelia Haas · Exklusive Originalbeiträge der beliebtesten Kinderbuchautoren · Vorabdruck in ELTERN
Nichts ist schöner, als eine Geschichte vorgelesen zu bekommen. Und nichts ist wichtiger! Denn: Vorlesen regt die Fantasie an, fördert die kindliche Sprachentwicklung, schafft Geborgenheit und Nähe – und ist der Schlüssel zum erfolgreichen Selber-Lesen.Die schönsten Vorlesegeschichten der Gegenwart, von Sibylle Sailer liebevoll zusammengestellt und von Tilman Michalski so zauberhaft illustriert, dass man sich nur wünschen kann: noch eine Geschichte, bitte. Das besondere Bonbon … mit beigelegter Hörbuch-CD. Katharina und Anna Thalbach lesen für Groß und Klein ihre Lieblingsgeschichten aus der Anthologie vor.
Über den Autor
Sibylle Sailer studierte Sozialpädagogik, leitete eine Kindertagesstätte in Berlin und arbeitete 20 Jahre als Redakteurin für die renommierte Zeitschrift „Spielen und Lernen“. Sie ist außerdem Autorin mehrerer Bücher zum Thema Kinderbeschäftigung.
Kurzbeschreibung
Der Band versammelt acht beliebte Ravensburger Fantasie-, Alltags- und Tiergeschichten – ein Bilderbuchschatz zum Vorlesen, Anschauen und Träumen.
Klappentext
Auf den Flügeln der Fantasie machen Kinder eine Reise in die fantastische Welt der Bilderbücher mit 8 beliebten Geschichten und 2 Kurzgeschichten. Die Geschichten von bekannten und beliebten Autoren erzählen von Tieren, aus dem Alltag und aus dem Reich der Fantasie begleitet mit farbenprächtigen Bildern unserer besten Illustratoren.
Und einmal in der Woche am Donnerstag gibts eine Geschichte hieraus, besonders für die grossen Jungs:
Die Bibel für Kinder erzählt. Nach der Heiligen Schrift und der Agada (Broschiert) von Abrascha Stutschinsky
Montag, 4. Juni 2007
…. sind bestimmt wahnsinnig nützlich, aber doch nicht in unsrer Wohnung !!!!!! Es tut mir ja schrecklich leid, das ich jetzt zum Massenmörder werde, aber ich hasse Ameisen im Essen , auf dem Computer, im Kinderzimmer……. Und deshalb müssen jetzt Massen von grünen Büchslein her und eine Erklärung für Klein-Hannah, wo die vielen toten Ameisen herkommen drum herrum: Mama die sind alle tot 😦 . Tut mir ja sehr leid, aber meine Wohnung ist mein Lebensraum, ich nehme im Moment keine Flüchtlinge auf und bin gegen AmeisenVölkerwanderung. Ameise go home. Naja vielleicht wohne ich ja falsch !
Und dabei mochte ich von Kindesbeinen an diese zwei Ameisen soooo dolle gerne:
die Ameise aus der Geschichte :Unter dem Pilz von Sutejew
aus dem gleichnamigen Kinderbuch:
von Ondrej Sekora.
Kennt die noch jemand ???? Oh ich muss unbedingt mal wieder aus den Büchern den Kindern vorlesen!
Freitag, 20. April 2007
Dazu ein fröhliches Hannchen, ein bisschen rasselnd, aber nicht hustend, einen sich auf das Lamm im Kindergarten freuenden Noah, einen auf Bücherschreiben versessenen Yori, einen Jacob auf Bauernhofschulausflug, einen kaffeetrinkenden König an der Seite und drei grosse Töchter da draussen in der weiten Welt, beschäftigt mit Pferden, anderer Leute Kinder und Theaterspielen. Was will man mehr. Ausser dass der blöde Husten weg geht und meine Müdigkeit verschwindet, will ich heute nur noch das die Wohnhölle bewohnbar sprich saubergemacht ist und dann kann Shabbes kommen.Eigentlich sollte ich jetzt im Zug nach Bromma sitzen zum Waldorfseminar, aber ehe ich allen Leuten nur was vorhuste, da bleibe ich lieber zu Hause und kuriere mich aus.
Ich werde jetzt hier mit dem König zusammen einen „Gang“ durch unser 70 m2 starten und dann geht es irgendwo schön Mittagessen (Dagens rätt – die billigste und beste Art zu sehr gutem Mittagsessen in Schweden zu kommen in den feinsten Lokalen, immer wochentags von 12-14 Uhr und nie teurer als 75 Kronen und da ist alles drin, vom Kaffee über Salat bis zum Hauptgericht), Einkaufen, Mäuse einsammeln und ruhig in den Shabbes rein kommen. Mal sehen, ob alles so klappt wie es soll, ich wünsche es uns.
Und allen wünsche ich ein gutes Wochenende und Gut Shabbes!
Und noch ein Vorschlag zum Vor- und Selberlesen. Und hier kann man es kaufen: http://www.doronia-shop.de Unsere Kinder mochten die Geschichte sehr.
Sonntag, 8. April 2007
Sonntag, 8. April 2007
Das wünsche ich mir zum Geburtstag ….
Posted by mischpoke under Lesefutter, SehenswertesKommentar verfassen
und heute Abend kommt davon der zweite Teil auf 3sat:
21:40 Uhr |
|
Thomas Mann | Armin Müller-Stahl |
Katia Mann | Monica Bleibtreu |
Heinrich Mann | Jürgen Hentsch |
Nelly Kröger/Mann | Veronica Ferres |
Erika Mann (18-54 Jahre) | Sophie Rois |
Klaus Mann (17-43 Jahre) | Sebastian Koch |
Angelus Gottfried Mann (ab 15 Jahre) | Philipp Holzmair |
Monika Mann (16-43 Jahre) | Stefanie Stappenbeck |
Elisabeth Mann | Katharina Eckerfeld |
Michael Mann (15-44 Jahre) | Rüdiger Klink |
u.a. |
Buch: Horst Königstein |
Buch und Regie: Heinrich Breloer |
Für die Manns beginnt ein unruhiges Wander- und Hotelleben, unter dem der ordnungs- und schutzbedürftige Thomas leidet. Von Arosa geht es nach Lugano, dann nach Sanary-sur-Mer, wo sich viele emigrierte Schriftstellerkollegen aufhalten. Da es Thomas Mann in ein deutschsprachiges Land zieht, siedelt die Familie in die Schweiz über. Nachdem Erika ihren Vater mit einem brieflichen Ultimatum zu einer eindeutigen öffentlichen Stellungnahme gegen die Nazis bewegt hat, wird Thomas Mann ausgebürgert. Seine Münchner Villa wird zwangsversteigert. 1938 brechen Thomas und Katia Mann zu einer Vortragsreise durch die Vereinigten Staaten auf. Thomas Mann erhält eine Berufung an die Universität von Princeton. Noch imgleichen Jahr siedeln die Manns endgültig nach Amerika über. Mit Artikeln, Vorträgen und Büchern versuchen sie, die Amerikaner vor der Gefahr des Faschismus zu warnen. Bei einem Essen zu Heinrich Manns 70. Geburtstag ist die ganze Familie Mann in Los Angeles versammelt.
Der zweite Teil von „Die Manns – Ein Jahrhundertroman“ beleuchtet die Jahre von 1933 bis 1941.
Im Rahmen der Reihe „Die Gebrüder Mann“ folgt am Montag, 9. April, 10.15 Uhr, die Dokumentation „Thomas Manns Zauberberg in Davos“.
und dann schreib ich meinen Magisteraufsatz doch auf deutsch und über das Jüdische in der Familie Mann, ob man darüber schreiben kann, darf, sollte?
Und es gibt noch 2 sehr interessante Bücher über Katia Mann:
Das hier habe ich und es ist sehr interessant und jede Lesesekunde wert!
So und jetzt gehe ich wieder mich umlegen, freiwillig! Und Danke noch an den wunderbaren König für den guten Lachs samt Kartoffelbällchen und Sallat heute mittag und dafür dass Du freiwillig den Jacob zu seinem Freund zum spielen bringst und wieder abholst bei dem Wetter und der wenigen Hilfe die Du durch mich im Moment hast. Ich weiss schon, warum ich Dich niemals wieder hergebe, Du Liebster.
Sonntag, 1. April 2007
Mittwoch, 14. März 2007
– kindheitsbücher war „Alice im Wunderland“, ich hab es unendlich geliebt… und liebe es noch.
Alice und das Kaninchen: „Bitte sage mir, welchen Weg ich gehen soll.“
„Das hängt davon ab, wohin Du willst.“
Als der Mathematiker Charles Lutwidge Dodgson den kleinen Töchtern seines Dekans eine kuriose Geschichte über die Abenteuer eines Mädchens erzählt hatte, wurde er aufgefordert, sie aufzuschreiben und zu veröffentlichen. Er wählte dafür das Pseudonym „Lewis Carroll“ und den Titel „Alice’s Adventures in Wonderland“ („Alice im Wunderland“). http://www.dieterwunderlich.de/Carroll_Alice.htm
Hier kann man das ganze Buch online lesen: http://de.wikisource.org/wiki/Alice_im_Wunderland
und es gibt noch ein zweites Buch:
Mittwoch, 7. Februar 2007
Hut ab, Herr Mankell….
Posted by mischpoke under Lesefutter, Schwedisches, Sehenswertes[2] Comments
.. ich bin beeindruckt von dem Buch und dem daraus entstandenen Film, den ich heute Abend durch Zufall gesehen habe. „Danslärarens återkomst“ oder auf deutsch „Die Rückehr des Tanzlehrers“. Bis jetzt war ich nicht so ein Fan Ihrer Bücher, aber immerhin habe ich einige gelesen, wenn auch mehr als Muss, da ich die deutschsprachige Stadtführerin in Ystad, der Wallanderstadt, bin und bis heute lieber die historischen Stadführungen mache und dem König die Wallanderführungen überlasse. Übrigens wieder jede Woche einmal im Sommer. Nun wusste ich schon, dass Sie ein sehr sehr kritischer schwedischer Mitbürger sind, was ja nicht so oft zu finden ist und das Sie offen sagen, was Ihnen nicht passt und es auch in Ihren Büchern schreiben. So gut, dass doch einige der so schwedenliebenden Deutschen, ganz verstört sind und mich dann fragen: Aber das gibt es doch nicht in Wirklichkeit. Und ich ihnen dann leider das Gegenteil erzählen muss. Den das Ländle hier ist kein Traumland, na vielleicht doch von der Landschaft her, aber sonst ist und war hier sehr viel im Argen. Das, Herr Mankell, beschreiben Sie ja in dem Tanzlehrerroman sehr gut: Angefangen von der kritischen Beschreibung was Schwedens Beitrag im zweiten Weltkrieg und den freundsschaftlichen Beziehungen zu den Nazis betrifft (immerhin gab es über 3000 schwedische SS Soldaten) bis zur heutigen versteckten Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und Neonazismus. Hut ab vor Ihnen. Danke, Herr Mankell, für Ihren Mut.
Nun zum Inhalt des lesenswerten Romans, ich hab es von Amazon rübergeholt, wo man dieses Buch auch kaufen kann. Der Film dazu ist übrigens auch sehr gut und nicht nur weil Tobias Moretti, Veronica Ferres und Oscarpreisträger Maximilian Schell mitspielen.Wie schon gesagt, er verbindet das heute mit dem Vergangenen; und nun hier zu der Amazonbeschreibung:
Aus der Amazon.de-Redaktion
Ein rabenschwarzer Tag für Stefan Lindman: Erst hört der Kriminalbeamte aus dem südschwedischen Borås von seinem Arzt, dass er wahrscheinlich Zungenkrebs hat, dann liest er auch noch in der Zeitung, dass sein ehemaliger Kollege Herbert Molin in seinem Haus auf brutale Weise gefoltert und ermordet worden ist. Molin hatte sich nach seiner Pensionierung in die Einsamkeit der norrländischen Wälder im Norden Schwedens zurückgezogen — und obwohl Lindman dem verschlossenen Alten nie besonders nah gekommen war, weiß er, dass es ein Rückzug aus Angst war. Doch wovor hatte Molin Angst? Und warum hinterließ der Mörder als sichtbaren Hinweis auf den Dielen des Hauses die blutigen Spuren eines Tanzes: den letzten, tödlichen Tango, zu dem er sein Opfer aufforderte?
Der Schock der Diagnose sitzt tief, doch Lindman schlägt den Erholungsurlaub aus und fährt ins kalte Härjedalen, um dem Mord an Molin auf den Grund zu gehen. Zusammen mit Giuseppe Larsson, dem leitenden Ermittlungsbeamten vor Ort, muss er sich nicht nur mit provinziellen Neidern auseinander setzen, sondern auch mit Molins Vergangenheit als glühendem Faschisten und überzeugtem Söldner in Hitlers Waffen-SS. Während Lindman und Larsson versuchen, die Teile des mörderischen Puzzles zusammen zu setzen, merken sie mehr und mehr, wie erschreckend lebendig die nationalsozialistische Vergangenheit in der Gegenwart ist. Harmlose Nachbarn äußern faschistische Überzeugungen mit schockierender Selbstverständlichkeit und radikal nationalistische Organisationen, wie zum Beispiel jene zum „Wohl Schwedens“, erfreuen sich breitester Unterstützung der schwedischen Bevölkerung. Die schlimmste Erkenntnis für Lindman ist jedoch, dass er nicht mehr sicher sein kann, wem er trauen kann.
Was Henning Mankell in Die Rückkehr des Tanzlehrers umtreibt, ist weniger der alltägliche Rassismus in einer Gesellschaft, die sich weigert ihre eigene Multikulturalität zu akzeptieren (Parallelen zur deutschen Realität sind bei diesem Thema unvermeidlich). Der neue Faschismus, das macht Mankell in seinem Roman deutlich, ist vielmehr ein internationales Phänomen, eine Globalisierung des Bösen, die sich neuester Technologie bedient und mit E-Mails und Internet ihre Netzwerke spannt. Lindman ist zwar nicht Wallander, aber Die Rückkehr des Tanzlehrers ist eindeutig ein typischer Mankell. Die Fähigkeit des schwedischen Erfolgsautoren, eindringliche gesellschaftliche und politische Kritik mit einer packenden, spannenden Geschichte zu verbinden, wird auch hier seine Leser in den Bann ziehen. –Peter Schneck
Kurzbeschreibung
Um auf andere Gedanken zu kommen, fährt Stefan Lindmann, 37 Jahre, Polizeikommissar in Südschweden, hinauf nach Norrland. Dort hat sein ehemaliger Kollege Herbert Molin nach seiner Pensionierung gelebt, bis er Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Lindmann entdeckt, dass Herbert Molin ein ehemaliger SS-Mann war, der 1942 als Freiwilliger auf seiten Hitlers in den Krieg zog. Wenig später findet Lindmann ein weiteres, schlimm zugerichtetes Mordopfer vor, Molins Nachbar, einen pensionierten Geiger. War hier zweimal derselbe Täter am Werk?
Wer fordert einen toten Mann zum Tango auf? Mankells neuer Kommissar Stefan Lindman, 37, steht vor einem Rätsel: Sein ehemaliger Kollege Herbert Molin ist ermordet worden, und am Tatort werden blutige Fußspuren gefunden, die wie Tangoschritte aussehen. Gibt es einen Zusammenhang mit Molins Vergangenheit als SS-Mann? Lindman ermittelt auf eigene Faust in Mankells Heimatort Härjedalen … Henning Mankell hat einen grandiosen Kriminalroman geschrieben, der ein Stück deutsch-schwedischer Geschichte erzählt.