Weise Worte


In einem Dorf gab es einen uralten, starken und wunderschönen Baum.

Eines Tages durften alle Bewohner des Dorfes und des gesamten Tales ihre Sorgen, Nöte und Probleme, in einem Paket verschnürt an diesen Baum hängen.

Sie mussten jedoch ein anderes, fremdes Päckchen mit nach Hause nehmen.

Zu Hause angekommen, öffneten alle ihr neues Päckchen.

Sie waren sehr bestürzt, erschienen die Sorgen in den fremden Paketen doch viel größer als die eigenen.

Schnell gingen alle wieder zum Baum zurück.

Der stand still und weise lächelnd im Sonnenschein.

Sie hängten das fremde Päckchen an den Baum, suchten ihr Eigenes, gingen nach Hause und waren zufrieden mit ihren eigenen Problemen.

( Indische Legende )

Eine gute Woche mit vielen kleinen Freuden und wenig oder gar keinen Problemen, das wünsche ich uns und Euch da draussen.

mars09-0201

Ihr dürft gerne auch einen Komentar hinterlassen und auch mal sagen, wer Ihr so seit, die hier und da mal lesen bei uns. Danke schön!

Ich wünsche Euch und uns noch einen guten Tag. Bei uns sind heute allerdings 3 krankheitshalber zu hause  (keine Angst , nur leichte Bindehautentzündung, Bauchschmerzen, Husten, …. darunter auch die Mischpokenregierung), einer ist nochmal im Krankenhaus ( Verbindung leider erst am Nachmittag möglich). Wir werden trotzdem unsern Kladdkaka heute Nachmittag zu Ehren des Geburtstagskindes verspeisen und dann will der Kerli auch noch beim Cheder feiern und braucht deswegen auch noch koschere Kekse und Tofueis (ist kosher), selbstgebackener Kuchen ist im Gemeindehaus nicht erlaubt. Heute Abend hat er sich Fischstäbchen und Rotemus ( Kartoffel-Mohrrübenmus) und Sallat gewünscht.

Ach und ich habe gerade noch einen sehr guten Ausspruch von Dorothea Schlegel, geb Mendelssohn gefunden:

Man muss alle Menschen ein ganz klein wenig besser behandeln, als sie es verdienen, so entwaffnet man sie am leichtesten.


„The love of parents goes to their children, but the love of these children goes to their children“.  Talmud Bavli, Sotah 49a

Heilige Nacht

Geboren ward zu Bethlehem
ein Kindlein aus dem Stamme Sem.
Und ist es auch schon lange her,
seit’s in der Krippe lag,
so freun sich doch die Menschen sehr
bis auf den heutigen Tag.
Minister und Agrarier,
Bourgeois und Proletarier;
es feiert jeder Arier
zu gleicher Zeit und überall
die Christgeburt im Rindviehstall.
(Das Volk allein, dem es geschah,
das feiert lieber Chanukah.)

Erich Mühsam (http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_M%C3%BChsam)

Chanukkah sameach

habe ich die etwas verstaubte Sprüchekiste wiedergefunden. Und da sind natürlich immer noch 365 mehr oder weniger weise Worte drinnen zu finden. Ich fand auf Anhieb diese 2:

Mach anderen Freude. Du wirst erfahren, das Freude freut. (Friedrich Theodor Vischer)

Freude hatte ich heute schon sehr, den wir haben des Jacobs letzte Geburtstagsgeschenke heute gekauft . So etwas zum zusammen schrauben, Metallbaukasten und ein erstes ferngelängstes kleines Flugzeug (Für die riesige grüne Wiese hinterm neuen Zuhause. Ich freue mich so sehr auf seine Stauneaugen, den Flugzeug hatte er sich so gewünscht, wir hatten es aber abgelehnt da zu tuer. Aber Dank NETTO gibts sowas auch billiger.

Und dann fand ich noch diesen:

Wirf keinen Stein in den Brunnen, aus dem du geschöpft hast.(Aus Israel)

Eine ruhige erholsame Nacht wünsche ich uns allen.Und besseres Wetter morgen, Biiiittte!

Lachen ist eine Pforte, durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann.

Christian Morgenstern

Im Loslassen liegen die Flügel der Freiheit.

Brasilianisches Sprichwort

Welches ist der Sinn unseres Lebens, welches der Sinn des Lebens  aller Lebewesen überhaupt?

Eine Antwort auf diese Frage wissen, heisst religiös sei.

Du fragst: Hat es überhaupt einen Sinn, diese Frage zu stellen?

Ich antworte: Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen, als sinnlos empfindet, der ist nicht nur unglücklich, sondern auch kaum lebensfähig.

„Was machen Sie?“

„Nichts. Ich lasse das Leben auf mich regnen.“

(Rahel Varnhagen 1771-1833)

Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können.

Eine der Ausdrucksmöglichkeiten dieses Verborgenbleibens ist der Glaube an einen persönlichen G“tt.

Franz Kafka

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